Barca setzt sich gegen City durch – muss aber leiden
Der FC Barcelona steht zum siebten Mal in Folge im Viertelfinale der Champions League. Eigentlich war dies erwartet worden, da die Katalanen das Hinspiel gegen Manchester City in England mit 2:0 gewinnen konnten. Doch in den letzten Wochen schwächelte Barca in der Liga. Die Citizens witterten ihre Chance und lieferten einen großen Kampf.
Messi bekommt Elfmeter nicht
Dabei hätte bereits frühzeitig als vorbei sein müssen. Superstar Lionel Messi wurde bereits in der siebten Minute im Strafraum von Manchester glasklar gefoult, der französische Schiedsrichter Stephane Lannoy ließ allerdings weiterspielen. Barca beherrschte in der Folge zwar das Spiel, wirkte jedoch längst nicht so dominant wie in der Vergangenheit. Die Citizens kamen immer wieder zu Chancen. Nutzten konnten sie in den ersten 45 Minuten jedoch keine. Es ging mit 0:0 in die Kabinen.
Dzeko bringt mehr Gefahr ins Spiel
In der zweiten Halbzeit brachte Manchester Edin Dzeko ins Spiel. Der frühere Wolfsburger hängte sich voll rein und bereitete der Barca-Verteidigung wieder und wieder Kopfzerbrechen. In der 67. Minute nützte dies jedoch nichts mehr: Lionel Messi zeigte einmal mehr seine große Klasse und erzielte das 1:0. Das Spiel schien gelaufen zu sein, zumal Pablo Zabaleta, der in der 55. Minute die Führung hätte erzielen müssen, in der 78. Minute wegen Meckerns mit der Ampelkarte vom Platz flog.
Doch die Citizens steckten nicht auf: In der 89. Minute erzielte Vincent Kompany den Ausgleich. Nur zwei Minuten später traf allerdings Dani Alves und stellte den Endstand von 2:1 für Barca her. Eine gute Nachricht war die Partie dennoch für jeden nächsten Gegner der Katalanen: Unbesiegbar ist das Über-Team früherer Tage längst nicht mehr.